Tafeln

Willkommen in Schachten

Die neuen Schilder an den Ortseingängen wurden von den vier Vereinen im Dorf spendiert. Der Vorschlag dazu kam von Norbert Hernold. Er war es auch, der das Motiv entworfen hat. Die Vereine hatten sich nach dem erfolgreichen Bauernmarkt auf dem Rittergut darauf geeinigt, die Tafeln zu erneuern. Die alten Tafeln waren vor 12 Jahren ebenfalls von Norbert Hernold entworfen worden und beim Aufbau waren auch damals Erwin Butterweck und Herbert Heinrich dabei.

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Oberdorf gewinnt!

Ein Lokalderby der besonderen Art gab es am Wochenende auf dem Sportplatz in Schachten. Der FC hatte zum Fußballspiel Oberdorf gegen Unterdorf eingeladen, die Grenze war der Bachlauf.  Die Veranstaltung kam gut an. Beide Dorfteile waren mit einer vollständigen Mannschaft angetreten, das Unterdorf sogar noch mit Reservespielern. Genügend viele Zuschauer waren auch gekommen. Am Ende gewann das Oberdorf 3 zu 2 und anschließend wurde gemeinsam gefeiert. Der FC Schachten wollte mit der Veranstaltung zeigen, dass er sich zwar zur Zeit vom aktiven Spielbetrieb zurückgezogen hat, aber das es ihn immer noch gibt. Das ist ihm auch sehr eindrucksvoll gelungen und man kann dem Verein zu dieser außergewöhnlich schönen Veranstaltung nur gratulieren und ihn weiter unterstützen.

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Wieder mal gut drauf gewesen

Die TSG-Wagen beim Viehmarktumzug in Grebenstein sind immer ein echter Hingucker. Diesmal waren die Frauen als Synchronschwimmerinnen unterwegs und haben damit ein Schachtener Sommermärchen präsentiert. Mit traumhaften Bademützen, Sonnenbrillen und im roten Badeanzug sorgten sie für einen gewissen Trost bei vielen enttäuschten Fußball WM-Fans. Höhepunkt der Darbietung war dabei das Abtauchen mit den Beinen nach oben. In der HNA gab es dafür die Wertung “Spaß ud Freude in Perfektion” (Foto Gita Hoffmann, HNA) .mbein Am Ende war die Begeisterung beim Publikum so groß, dass sich auch ein Männerbein in die schöne Aufführung verirrt hatte. Den Wagen mit den frischen Farben, Schwimmbecken und Tribüne hatten Axel Schindehüttte und Eckhard Schäfer gebaut.

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Wenn man 2000 Gäste nach Schachten einlädt

Die Idee, zu einem Bauernmarkt auf dem Rittergut einzuladen, war sehr gut. Entstanden war sie auf einem Mitgliederabend des Dorfvereins im Herbst 2017. Nach mehreren Jahren mit nur kleinen Veranstaltungen für das Dorf sollte es wieder eine regionale Veranstaltung geben, die auch für Personen außerhalb von Schachten und Grebenstein interessant sein sollte. Angepeilt waren dabei von Anfang an 2000 Gäste. Ortsvorsteher Rüdiger Käckel machte schließlich den Vorschlag, einen Bauernmarkt zu veranstalten. In Schachten gibt es mehrere landwirtschaftliche Betriebe, die ihre Erzeugnisse direkt vermarkten. Was liegt also näher, diese und weitere landwirtschaftliche Direktvermarkter und Betriebe aus der näheren Umgebung zu einem gemeinsamen Bauernmarkt einzuladen und dazu ein attraktives Rahmenprogramm zu gestalten. Der schönste Ort, den es dafür in Schachten gibt, ist das Rittergut mit seiner gepflegten großen Hof- und Parkanlage. Nachdem die Unterstützung derFamilie Graf Grote fest stand, waren auch die Vereine im Dorf schnell von der guten Idee überzeugt. Aufgaben wurden verteilt: Die TSG sollte die Kaffee- und Kuchentheke organisieren, Dorfverein und FC waren für die Getränke zuständig und der Feuerwehrverein für die nötige Infrastruktur. Programmgestaltung und Werbung wurden auf den Vorbereitungssitzungen jeweils gemeinsam abgesprochen. Axel Schindehütte war für die Planung auf dem Platz zuständig. 30 Anbieter und Programmpunkte mussten untergebracht werden; die einen brauchten Strom, die anderen Wasser. Viel Unterstützung und Verständnis gab es im Dorf. Eichert Elektrotechnik sorgte für eine zuverlässige Stromversorgung und die Suche nach Helferinnen und Helfern war einfach. Am Ende waren fast 50 Personen aus dem Dorf im Verkauf und Organisation und die Frauen hatten über 60 Kuchen gebacken. Dafür gab es viel Lob von den Gästen, die tatsächlich in Massen kamen. Das Verkehrschaos an diesem Tag wurde von den Gästen und den Anwohnern dabei klaglos hingenommen. Um 16 Uhr war der Kuchen aufgegessen und auch bei den anderen Anbietern gab es ausverkaufte Speisen. Was bleibt, ist die Erinnerung an ein schönes Großereignis in Schachten, auf das die Vereine stolz sein können und das dem Dorf gut getan hat.

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Die Aufstellung des Nachwuchsmaibaums

diesmal wurden in Schachten gleich 2 Maibäume aufgestellt. Nachdem der Baum an der Bushaltestelle stand, konnten die Zuschauer gleich weiter gehen zum nahegelegenen „Container“. Dort hatte die Container-Jugend einen eigenen Maibaum hergerichtet, der mit viel Applaus aufgestellt wurde. Sicherlich neu war auch, dass  im Umkleideraum des FC-Clubhauses ein Gottesdienst gehalten wurde. Der Gottesdienst sollte eigentlich im Freien stattfinden. Der Wind an diesem Morgen war jedoch so kalt, dass daran nicht zu denken war. Nach dem Motto „Kirche ist immer da, wo der Gottesdienst stattfindet“ hatten die Feuerwehr und der FC sich ganz kurzfristig entschlossen, die Veranstaltung nach innen zu verlegen. Schönerweise wurde das Wetter gegen Mittag besser, sodass die Gäste es doch noch länger aushielten.

Kein Interesse an Breitband-Internetzugängen?

Weniger als 40 Peronen waren zur Bürgerversamlung mit dem Thema „Aktuelle Informationen zum Ausbau und Weiterentwicklung von Breitband-Internetzugängen in Grebenstein und den Stadtteilen “ gekommen, zwei Besucher waren aus Schachten.

Wie fast alle Gemeinden im Altkreis Hofgeismar hatte auch die Stadt Grebenstein ein Büro mit der Untersuchung beauftragt, wie ein Glasfaserausbau bis ins Haus realisiert werden kann. Schachten und Udenhausen haben keine Glasfaseranschlüsse bekommen, denn hier wurde bereits mit öffentlichen Fördermitteln eine Richtfunktechnik aufgebaut, die höhere Bandbreiten verspricht.  In einer Abfrage der Telekommunikationsunternehmen, die in Grebenstein vertreten sind, sagten diese zu, Grebenstein und die Stadtteile  weiter auszubauen. Aufgrund der konkreten Zusagen soll es in 3 Jahren einen Versorgungsgrad von 97% mit einer Bandbreite von 30 Mbit/s. geben. Damit sind auch die Stadtteile gemeint. Einen Glasfaseranschluss im Haus oder gar in der Wohnung wird es wahrscheinlich auch in Grebenstein und Burguffeln nicht geben. In Grebenstein gibt es bereits verschiedene Provider mit schnellen Breitbandanschlüssen.  Die befragten Unternehmen gehen deshalb nicht davon aus, dass sie genügend Interessenten für einen Glasfaseranschluss bis ins Haus finden werden.

Nicht in das Förderprogramm gekommen

Udenhausen und Schachten sind im vergangenen Jahr leider nicht in das Förderprogramm Dorfentwicklung aufgenommen worden. In diesem Jahr wird die Stadt auch keinen erneuten Antrag zur Aufnahme in dieses Förderprogramm stellen. Das Antragsverfahren hat sich verändert und ist umfangreicher geworden. Insbesondere ist ein Stadtverordnetenbeschluss erforderlich, dass die Stadt im Förderzeitraum keine zur Innenentwicklung konkurrierenden Baugebiete ausweisen oder planen wird. Ein solcher Beschluss würde insbesondere in Udenhausen hinterfragt werden. Die Ausweisung von Bauland ist dort ein aktuelles Diskussionsthema. Mit den Ortsbeiräten wurde deshalb vereinbart, das Antragsverfahren in diesem Jahr vorzubereiten und 2019 einen erneuten Antrag zu stellen.

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Schön war’s!

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Zum siebzigsten Viehmarkt in Grebenstein war Schachten mit zwei Wagen beim 
Umzug vertreten. Thema des Umzugs sollte die Sieben sein. Die Feuerwehr war
dazu mit einem originalschachtener Thema angetreten. Sie erinnerte an die
siebziger Jahre in Schachten, in denen Annis Gastwirtschaft der zentrale
Anlaufpunkt im Dorf war. Die Kneipe und den Biergarten hatten die Männer
nachgebaut, mit vielen Originalstücken, insbesondere mit der Originaltheke.
Der Biergarten befand sich auf einem zweiten Hänger und der war sogar mit
der Originalkundschaft besetzt.
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Die TSG hatte auch wieder einen schönen Wagen zusammengestellt, diesmal mit
dem Thema „Sieben Fässer Wein“. Sie hatten dazu Alte Weinstöcke zur
Dekoration und Pfälzer Winzertrachten organisiert.  

Beide Wagen waren mit vielen schönen Details aufgebaut worden und sie waren
wie immer eine Bereicherung für den Viehmarktumzug.
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5. Platz beim Wettbewerb

Schachten hat bei dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ im Regionalentscheid den fünften Platz bekommen. Das ist eine tolle Leistung für ein so kleines Dorf. Der Platz ist verdient! Insbesondere der Ortsbeirat war mit großen Engagement und Fleiß angetreten und hatte eine sehr gute Präsentation des Dorfes organisiert. Viele kurze Beiträge jeweils von verschiedenen Personen aus allen Altersklassen während des Dorfrundgangs  gab es zur Vereinsarbeit, die Integration von Neubürgern, Naturschutzmaßnahmen, generationsübergreifende Veranstaltungen, bürgerschaftliches Engagement und Umnutzung von landwirtschaftlichen Gebäuden.  Zu allen Themen konnte Schachten etwas vorweisen. Insbesondere die beliebte Generationenfahrt war ein Alleinstellungsmerkmal des Dorfes.

Der fünfte Platz bei 14 teilnehmenden Orten im Landkreis ist ein sehr gutes Ergebnis. Es macht Lust und Hoffnung auf den nächsten Wettbewerb und bis dahin gibt es hoffentlich noch mehr Gutes über das Dorf zu berichten.

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40 Jahre TSG Schachten

Als im Jahr 1977 die Frauen in Schachten die TSG gründeten, haben sie ganz bestimmt nicht daran gedacht, dass ihr neuer Verein 40 Jahre lang bestehen wird.  Sie haben damals einen Verein gegründet, der zu einem festen Bestandteil des Dorflebens geworden ist und in den heute ihre Enkelkinder eintreten. 40 Jahre regelmäßiges Turnen im Dorf ist eine tolle Leistung, hinzu kommen 40 Jahre schöne Fahrten und Veranstaltungen im Dorf.

Die TSG hat ihr Jubiläum gefeiert. Geehrt wurden für ihre 40 jährige Mitgliedschaft Christel Boland, Helga Flohr, Petra Käckel, Edith Käckel, Elisabeth Kolbinger, Edith Neutze, Edeltraud Schneider, Renate Thöne, Herta Scholze und Lina Lecke. Marianne Neutze, Christel Boland und Mechthild Hernold erhielten eine Ehrung durch den Landessportbund für ihre langjährige Vorstandsarbeit.  Nach dem offiziellen Teil wurde die Party eröffnet. Die TSG Frauen wollten  gute Stimmung haben und sie haben sie auch bekommen. So ausgelassen wurde in Schachten lange nicht mehr gefeiert.