Großbaustelle

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Seit einigen Wochen gibt es in Schachten Baustellen. Erst wurde der Weg auf dem Friedhof neu gemacht, dann kam die Glasfaservernetzung und jetzt wird der Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus fertiggestellt. Die Verlegung der Glasfasern in den Gehwegen geschah teilweise mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Gearbeitet wurde von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abends und von Montag bis Samstag. Schönerweise wurden dabei auch einige Gehwege neu gepflastert, die schon lange reparaturbedürftig waren. 

Glasfaserverlegung beginnt in Udenhausen

Die Verlegung der Glasfasern für die Internetversorgung soll im Juli beginnen. Als erster Stadtteil wird Udenhausen erschlossen. Die Termine für die anderen Stadtteile sollen im August bekannt gegeben werden. Dies teilte Bürgermeister Sutor auf der Stadtverordnetenversammlung am 22. Juni auf Anfragen von SPD und CDU mit.

Günstiges Angebot für Glasfaseranschluss

Das Angebot für eine Glasfaserversorgung im Dorf wird konkret. In einer ersten Informationsveranstaltung für die Ortsbeiräte hat goetel konkrete Zahlen genannt:

  • Die Verlegung des Kabels ist kostenfrei bis zu einer Länge von 20m auf dem Hausgrundstück. Danach fallen Kosten nach Aufwand an.
  • Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Bei Vertragsabschluss fällt eine einmalige Schaltungsgebühr von 99€ an.
  • Der günstigste Tarif ist eine Internet Flatrate mit 10Mbit/s Downstream mit 3 Telefonnummern und 2 Sprachkanälen für 24,90€ im Monat. Telefonieren in das deutsche Festnetz ist darin enthalten.
  • Wenn man den Anschluss nur zum Telefonieren ohne Internet nutzen will, dann kostet es 19,95€ im Monat.
  • Für den Zeitraum bis zum Ende des Vertrages mit dem bisherigen Internetanbieter wird der neue Internetanschluss bis zu 24 Monate kostenfrei zur Verfügung gestellt. Es fallen lediglich die Schaltungsgebühr und die Kosten für ggf. gewählte Zusatzoptionen an.

Am 30. Oktober wird es dazu eine Informationsveranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus geben.

Glasfaser bis zum Haus ist möglich

Die Versorgung des Dorfes mit schnellen Internetanschlüssen ist in greifbare Nähe gerückt. Die Stadtverordnetenversammlung hat sich für eine Kooperation mit der Firma Goetel ausgesprochen. Die Firma beabsichtigt, in Grebenstein und den Stadtteilen eine Glasfaserinfrastruktur aufzubauen. Beabsichtigt ist die Verlegung von Glasfasern bis zum Gebäude. Damit sind Downloadgeschwindigkeiten bis 1000MBit/s möglich. Bei Abschluss eines Vertrages wird der Hausanschluss kostenfrei sein. Voraussetzung für den Ausbau ist, dass mindestens 40 Prozent der Gebäude in allen Stadtteilen zusammen angeschlossen werden. In Schachten wären das mindestens 52 Gebäude. Die Firma wird zunächst Informationsveranstaltungen durchführen um die erforderliche Kundenzahl zu bekommen und will anschließend innerhalb von einem Jahr das Glasfasernetz aufbauen.

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Spielplatz 2.0

So viele Kinder sieht man nur ganz selten auf dem Spielplatz in Schachten. Der Ortsbeirat hatte die gute Idee, die Einweihung der neuen Spielanlage “Wirbelwind” in das Programm der Ferienspiele im Dorf mit aufzunehmen und damit die passende Umgebung für die Veranstaltung gefunden. Die Initiative für das neue Spielgerät geht auf den Ortsbeirat zurück. Angefangen hatte es damit, dass die Holzpalisaden unter der Brücke durchgefault waren und erneuert werden mussten. In diesem Zusammenhang entstand die Idee, die Brücke zu entfernen und das Gelände so zu gestalten, dass es keine “Unterführung” mehr gibt. Auch für die Finanzierung des ca. 23.000€ teueren Gerätes hatte der Ortsbeirat gesorgt. Er hatte zweckgebundene Spenden von der Firma Vitaqua und der Kemis-Stiftung eingeworben, aus denen das Spielgerät weitgehend finanziert wurde. Mit der neuen Anlage ist der Spielplatz wieder viel attraktiver geworden. Noch schöner wäre er jedoch, wenn die bei den Kindern beliebte Seilbahn auch repariert werden würde. Das Gerät ist nun leider schon seit 3 Jahren außer Betrieb und die Einweihungsfeier wäre ein guter Anlass für die Stadt gewesen, auch die Seilbahn zu reparieren und den Spielplatz damit komplett zu sanieren.

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Feuerwehr hat Grund zum Feiern

Die Feuerwehr hatte gleich zwei Gründe zum Feiern. Die Erweiterung des Geräteshauses ist weitgehend abgeschlossen und sie hat ein neues Fahrzeug bekommen. Beide Vorgänge haben sich über mehrere Jahre hingezogen. Die Erweiterung des Gerätehauses war eigentlich schon mit der Beschaffung des zweiten Fahrzeugs notwendig geworden, denn die Halle war dafür zu klein. Dies war bei Prüfungen mehrfach beanstandet worden. Auch die Beschaffung eines neuen Löschfahrzeugs war notwendig. Das letzte Löschfahrzeug war bei der Grebensteiner Feuerwehr schon 25 Jahre im Einsatz, bevor es nach Schachten kam. Rechnet man beide Investitionen zusammen, so hat die Stadt über 250.000€ ausgegeben. Schachten hat nun ein hochmodernes Löschfahrzeug und eine Halle, die den erforderlichen Maßen entspricht. Zur Einweihung kamen denn auch viele Besucher um sich mitzufreuen über eine Investition, die letztendlich dem ganzen Dorf und der Stadt zugute kommt.

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Schachtener Zeltstadt in Grebenstein

Drei Vereine aus Schachten waren diesmal beim Grebensteiner Tag der Vereine dabei: Der Feuerwehrverein, die TSG und der Dorfverein. Wunschgemäß standen sie nebeneinander und bildeten zusammen die Schachtener „Zeltstadt“. Als dann auch noch die Besucher aus Schachten dazu kamen, war es fast wie zu Hause. Den Vereinen tut es gut, ab und zu aus dem Dorf herauszugehen und sie sind Grebenstein auch immer gerne gesehen. Der Tag der Vereine wird jedes zweite Jahr von der Arbeitsgemeinschaft der Grebensteiner Vereine organisert, die sich sehr um die Vereine und die ehrenamtliche Arbeit bemüht. Die Vereine sollen an diesem Tag die Möglichkeit haben, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

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5-Sterne Frühstück für 120 Gäste

Das Dorffrühstück der TSG ist seit einigen Jahren die größte Veranstaltung im Dorf. Diesmal gab es einen neuen Rekord. Es gab 120 Anmeldungen und damit war die Obergrenze für das Dorfgemeinschaftshaus erreicht. Gekommen waren alle Generationen aus dem Dorf. Für die TSG-Frauen waren die vielen Gäste offensichtlich kein großes Problem. Sie hatten ein supertolles Frühstück zusammengestellt, mit dem jeder Gast nur zufrieden sein konnte. Die große und gelungene Veranstaltung ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Vereine in Schachten beliebt sind und viel Unterstützung und Anerkennung aus dem Dorf bekommen.

Großes Interesse an Ortsbeiratssitzung

Ca. 50 Gäste sind unüblich bei einer Ortsbeiratssitzung. Diesmal waren sie jedoch gekommen. Der Ortsbeirat hatte zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, in der die Pläne für einen neuen Steinbruch in der Gemarkung westlich von Schachten vorgestellt wurden. Hintergrund ist, dass der bestehende Steinbruch sich durch die Nähe zum Flughafen nicht weiter ausbreiten kann und deshalb in wenigen Jahren erschöpft sein wird. Die Betreiberfirma möchte deshalb einen neuen Steinbruch eröffnen, der nach Schachten und Friedrichsthal hin noch vor der Abbaufläche des zweiten Steinbruches in Richtung Westuffeln liegen soll. Als Zufahrt wird die Mitnutzung der ehemaligen B 7 Straßenverbindung angestrebt, die schon jetzt die Zufahrtsstraße zum bereits bestehenden Steinbruch ist. Die Genehmigung soll für ein Gebiet von ca. 19 ha über einen Zeitraum von 25 Jahren gelten. Das Vorhaben weicht vom Ziel des geltenden Regionalplanes ab. Vor dem eigentlichen Genehmigungsverfahren muss deshalb zunächst geklärt werden, ob eine Abweichung vom Regionalplan möglich ist.

Dorfgemeinschaftshaus kostenlos für Vereine

Vereine in Grebenstein können seit dem 1. Januar die Dorfgemeinschaftshäuser kostenlos nutzen, auch bei gewerblichen, Tanz- und Vergnügungsveranstaltungen. Die Stadtverordnetenversammlung hatte bereits Ende 2016 die Benutzungsgebühren der Dorfgemeinschaftshäuser für Vereine gestrichen, jedoch mussten sie eine geringe Energiekostenpauschale für die Nutzung bezahlen. Pro Jahr waren dies für die Stadt Einnahmen in Höhe von ca. 1900€  für alle städtischen Einrichtungen zusammen. Der Magistrat hatte der Stadtverordnetenversammlung nun empfohlen, auch auf diesen Betrag im Sinne der Förderung des Vereinswesens und der Kultur zu verzichten. Die Stadtverordnetenversammlung beschloss daraufhin einstimmig auch die Erhebung der Energiekostenpauschale für die örtlichen Vereine und Verbände abzuschaffen.