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Wasseruhren werden auf Fernablesung umgestellt

Die Zukunft hält Einzug bei dem Ablesen der Wasseruhren. In diesem Jahr sollen in Grebenstein und allen Stadtteilen elektronische Wasseruhren installiert werden. Diese Wasseruhren lassen sich aus bis zu 100 Metern Entfernung „ablesen“. Wenn sie ein Erkennungsignal empfangen, dann senden Sie den Wasserstand zurück. Eine Stromversorgung ist für die neuen Uhren nicht erforderlich, die Geräte werden über eine eingebaute Langzeitbatterie versorgt. Die Stadt erhofft sich davon, dass sie die Wasseruhren durch einfaches Abfahren der einzelen Straßenzüge ablesen kann. Die Verbrauchswerte liegen dann elektronisch vor und können in die Computerprogramme zur Abrechnung des Waasserverbrauchs direkt importiert werden. Bisher mussten die abgelesenen Daten manuell eingegeben werden. Im Haushaltsplan der Stadt wurden 200.000€ für die Einführung der neuen Technik bereitgestellt.

Nicht nur das Gerätehaus wird erweitert.

dgh020315In diesem Jahr kommt Schachten gleich mehrfach im Haushaltsplan der Stadt Grebenstein vor:  Neben dem Anbau am Gerätehaus der Feuerwehr stehen größere Sanierungsarbeiten am Dorfgemeinschaftshaus an. Insbesondere soll die Außentreppe erneuert werden. Die Treppenstufen der alten Treppe haben Risse und Bruchstellen und sind damit zu einer Unfallgefahr geworden. Geplant ist auch die Schaffung eines barrierefreien Außenzugangs zum DGH. Die Reparaturarbeiten an den Dachgiebeln, haben bereits begonnen. Die Unterhaltungsmaßnahmen am Dorfgemeinschaftshaus waren schon länger vorgesehen. Erleichtert werden sie dieses Jahr dadurch, dass die Stadt erstmals seit 5 Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen kann. Diese positive Entwicklung kommt zum Großteil dadurch zustande, dass die Stadt mehrere Jahre nach der Umstellung auf die neue Buchführung Dopik eine Eröffnungsbilanz erstellt hat, aus der hervorgeht, dass die Berücksichtigung von  Zuschüssen für  vergangene Baumaßnahmen sich deutlich günstiger auswirkt, als zunächst angenommen wurde. Die Haushaltssituation der Stadt ist damit besser, als es bei der Einführung der neuen Buchführung angenommen wurde.



Neugestaltung des DGH-Vorplatzes nimmt Form an

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Die Idee, den Vorplatz vor dem Dorfgemeinschaftshaus neu zu gestalten gibt es schon länger.  Dieses Jahr ist es wahr geworden. Ausschlaggebend  war, dass der abschüssige Platz nicht zum Aufstellen von Tischen und Bänken geeignet war. Eine ebene Fläche sollte geschaffen werden, um bei Dorffesten auch im Freien feiern zu können.

Der Dorfverein hatte die Inititiative dazu ergriffen und die Durchführung der Arbeiten in Eigenleistung organsiert. Die Stadt Grebenstein beteiligte sich an den Unkosten mit 1500€ und auch der Ortsbeirat steuerte den größten Teil seines Jahresetats in Höhe von ca. 600€ dazu bei.

Die Neugestaltung des Geländes  mit der Steinmauer war nach 2 Tagen mit Einsatz eines Baggers geschafft. Danach musste einige Wochen gewartet werden, bis der neu ausgesähte Rasen gewachsen war.

Das Bild zeigt die Helfer am dritten Arbeitstag, an dem die Treppenstufen neu gesetzt wurden und die Trittfestigkeit der neuen Rasenfläche mit einer Schicht Granitsplitt verbessert wurde.  Der Ersatz der Treppenstufen war gar nicht vorgesehen. Die Treppe vor dem Haupteingang des Dorfgemeinschaftshauses ist durch Streusalz und Witterungseinflüsse so stark angegriffen, dass sie erneuert werden muss.  Im Vorgriff darauf hatte die Stadt bereits die vier Treppenstufen auf dem Weg beschafft. Der graue Farbton der Stufen soll dann auch bei der Treppe selbst gewählt werden. Schön ist anders, für Bessers hat die Stadt leider kein Geld.

Ausstehend sind noch die Restarbeiten. Insbesondere die Beleuchtung vor dem Dorfgemeinschaftshaus muss dringend verbessert werden. Dabei soll auch die Brunnenbeleuchtung wieder repariert werden. Ob die neue Fläche dann auch noch in diesem Jahr mit einem Fest eingeweiht wird, ist fraglich. Die vergangenen Monate haben nicht gerade zum Feiern im Freien eingeladen. Vielleicht wird es ja doch noch.



 

 

 

Neuer alter Straßenname im Dorf

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Schachten hat einen neuen Straßennamen.  Der Feldweg parallel zur Kreisstraße heißt jetzt offiziell „Hinter den Höfen“. Notwendig geworden war die Taufe durch den Bau eines Wohnhauses an dem Weg. Der Vorschlag des Magistrats war „Maibachshöhe“ gewesen. Der Ortsbeirat von Schachten hatte sich jedoch für den alten Namen „Hinter den Höfen“ ausgesprochen.  Als der Vorschlag des Ortsbeirats in der Stadtverordnetenversammlung in Grebenstein bekannt gegeben wurde, folgte – mit Unterstützung von Bürgermeister Sutor und wie üblich in solchen Angelegenheiten – die große Mehrheit der Stadtverordneten dem Wunsch der Schachtener Ortsteilvertretung.

Sauberhaftes Schachten

 

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Viele Helfer schaffen viel. Über 20 kleine und große Helfer waren beim Aktionstag „Sauberhaftes Hessen“ im Dorf und in der Gemarkung dabei. Die Stadt hatte die Vereine zur Teilnahme aufgerufen.  Die Jugendfeuerwehr war am Mittelweg und an der Kreisstraße unterwegs, um Müll einzusammeln.  Der Dorfverein hatte sich die Entrümplung eines brachliegenden Gartengrundstücks vorgenommen. Drei Stunden später war das Dorf um zwei Container voll Abfall sauberer und die Helfer hatten sich eine gemeinsame Mahlzeit redlich verdient.